Gedichte über die Liebe

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Um die Liebe angemessen beschreiben zu können, die für unseren Partner oder unsere Kinder empfinden, fehlen uns oft die Worte.

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Meine Augen lieben dein Gesicht, meine Hände deine Haut, meine Lippen deinen Mund, meine Nase deinen Duft, meine Ohren deine Stimme. Mein Körper liebt deine Wärme, ich liebe dich!
Ich frage mich,
was würdest Du tun,
wenn ich einfach zu Dir geh,
vor Dir steh
und wenn ich Dir in die Augen seh
und weine.
Und Dir sage, dass es Deine Tränen sind,
weil sie wegen Dir fallen.

Was würdest Du tun,
wenn Dir einfach mein Herz zeige,
Dir sage,
dass es wegen dir kaputt ist,
weil Du mir gerade so weh tust.

Ich frage Dich,
was würdest Du tun?

Dich umdrehen und gehen?

Bloß stumm vor mir stehen?
Mein Herz, ich will Dich fragen:
"Was ist die Liebe, sag'?"
"Zwei Seelen, ein Gedanke;
zwei Herzen und ein Schlag.“
Die Liebe fragt die Freundschaft: "Wofür bist du eigentlich da?"

Die Freundschaft antwortet der Liebe: "Ich trockne die Tränen, die du verursacht hast!“
Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb' es gern in jeden Kieselstein,
Ich möcht' es sä'n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht' ich's schreiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich möcht' mir ziehen einen jungen Star,
Bis dass er spräch' die Worte rein und klar,
Bis er sie spräch' mit meines Mundes Klang,
Mit meines Herzens vollem, heißem Drang;
Dann säng' er hell durch ihre Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Den Morgenwinden möcht' ich hauchen ein,
Ich möcht' es säuseln durch den regen Hain;
O, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!
Trüg' es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich meint', es müsst' in meinen Augen stehn,
Auf meinen Wangen müsst' man's brennen sehn,
Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund,
Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund;
Und sie merkt nichts von all' dem bangen Treiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben

   — Wilhelm Müller (1794-1827)
Manche Menschen denken mein Herz
wäre wie ein Einkaufszentrum, wo man kommen
und gehen kann wann man will.

Aber mein Herz ist wie ein Grab
wer einmal drinnen ist,
der kommt nie wieder raus!
Ich habe tausende von Sternen kennengelernt
und einer war heller als der andere,
Dich habe ich als die Sonne ausgesucht
und tausende von Sternen sind verglüht!

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