Weihnachtsgedicht (# 1434): Versenden, Drucken, Sharen

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Spruch Nr. 1434 aus weihnachtsgedichte

Zu Weihnachten
Und wieder ist der Tag erschienen,
Da uns der Herr geboren ward;
In Liebe andern nur zu dienen,
War seine Lehr' und seine Art;
Und wieder teilet sich die Wolke,
Und Engelchöre licht und her
Verkünden sangesfroh dem Volke.
"Gott in der Höhe sei die Ehr'!"
Löscht aus des Hasses Feuerflammen,
Ihr Brüder: reichet euch die Hand!
Und was noch loht, das tragt zusammen
Zu einem einz'gen Liebesbrand!
Sei vom Katheder und Altare
Das Wort so sanft wie Hauch im Mai,
Dass nach dem Grause langer Jahre
"Auf Erden endlich Friede sei!"
Das weltumfassende Erbarmen,
Oh, gebt's den Spöttern nicht zum Raub,
Wer jetzt nicht will in Lieb' erbarmen,
Der blieb der Engelbotschaft taub!
Gott straft das hasserfüllte Geifern,
Die Zunge, die so gern zerspellt
Des Gegners Ruf, oh, lasst sie eifern:
"Ein Wohlgefallen aller Welt!"
Nur, wenn der Schlachtruf sollte gellen
An unsres deutsches Reiches Mark,
Dann, todesmut'ge Kampfgesellen,
Braucht eure Schwerter treu und stark!
Heut aber fort mit Streitgebärden!
In Lieb' sei jedes Haus bestellt!
"Gott sei die Ehre, Fried' auf Erden
Und Wohlgefallen aller Welt!"

   — Gerhard von Amyntor

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