Isabel Jänisch

Leider habe ich nichts positives zu berichten.

Ihre Besuche im Wochenbett waren hektisch und im Schnitt nur 10-15 Minuten lang. Dabei ging sie leider nicht auf die Ängste und Probleme ein, die man beim ersten Kind typischerweise hat. Leider hat sie sich auch nicht die Zeit genommen uns zu zeigen wie man das Kind badet, es puckt oder sonstige Techniken die üblicherweise von Hebammen gezeigt werden. Unser Sohn war ein frühgeborenes Kind (4 Wochen zu früh geboren) und hatte die ersten Wochen sehr große Probleme an der Brust zu trinken. Dadurch blieb die Muttermilch aus. Vom zufüttern mit Flasche riet sie uns ab. Auch hatte er einen erhöhten Bilirubin Wert (Gelbsucht). Da er zu wenig Flüssigkeit zu sich nahm wurden die Symptome der Gelbsucht von Tag zu Tag schlimmer.

Auf unsere Hinweise dass sich sein Zustand verschlechtert, er lethargisch ist und nicht trinkt wurde nicht eingegangen und auch nicht ernst genommen. Das Ende der Geschichte war, das wir entgegen ihrer Einschätzung zum Kinderarzt sind. Dieser stellte einen besorgniserregenden gesundheitlichen Zustand unseres Sohnes fest. Er musste sofort ins Josephskrankenhaus auf die Intensivstation da sein Billirubinwert so hoch war, dass er an der Grenze zu potentiellen Hirnschäden stand. Auch mussten wir ihn von da an zufüttern da er sich nicht ausreichend Nahrung/Flüssigkeit aus der Brust holen konnte.

Frau Jänisch wurde darüber informiert. Danach hat sie sich nie wieder gemeldet obwohl noch Termine ausstanden.

Unser Fazit: nicht zu empfehlen da aus unserer Sicht die Sorgfaltspflicht verletzt und grob fahrlässig gehandelt wurde.

Unser Vertrauen hat sie absolut verloren.