Was bei Kindern mit Diabetes im Körper passiert
In letzter Zeit hat dein Kind ständig Durst, fühlt sich schlapp und muss oft auf die Toilette? Das alles können Anzeichen für einen Typ-1 Diabetes sein und daher sollten diese Symptome unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden. Die Autoimmunerkrankung tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen auf, die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt. Was genau bei einem Typ-1 Diabetes im Körper deines Kindes passiert und welche Schritte im Falle einer Diagnose getroffen werden müssen, erfährst du im Folgenden.
Kinderärzte in deiner Nähe, die sich auf die Erkennung und Behandlung von Typ-1 Diabetes spezialisiert haben, kannst du in unserer Kinderarzt-Datenbank finden.
Kinderärzte in deiner Nähe, die sich auf die Erkennung und Behandlung von Typ-1 Diabetes spezialisiert haben, kannst du in unserer Kinderarzt-Datenbank finden.
Was ist ein Typ-1 Diabetes?
Mehr als 6 Millionen Menschen leben in Deutschland mit Diabetes – damit gehört die Erkrankung zu den fünf häufigsten Volkskrankheiten. Allerdings sind davon nur 5 bis 10 Prozent von einem Typ-1 Diabetes betroffen – oftmals sind das Kinder oder Jugendliche.
Bei gesunden Menschen ist das Immunsystem in erster Linie für die Abwehr von krankmachenden Keimen zuständig. Bei Menschen mit Typ-1 Diabetes greift das Immunsystem aber auch den eigenen Körper an und zerstört die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Innerhalb kurzer Zeit kann dann kein lebensnotwendiges Insulin mehr produziert werden – es besteht in der Folge ein absoluter Insulinmangel. Dieses Hormon benötigt der menschliche Körper jedoch, um die durch das Essen zugeführte Energie verwerten zu können. Nur mithilfe des Insulins gelangt der Zucker aus dem Blut in die Zellen, wo er als „Kraftstoff“ fungiert. Ohne dieses wichtige Hormon erhalten die Zellen keine Energie, wohingegen der Zuckerspiegel im Blut immer weiter ansteigt – und das kann lebensgefährlich werden.
Steht den Zellen kein Zucker zur Verfügung, so versucht der Körper den Energiebedarf durch die verstärkte Verbrennung von Fettgewebe zu decken. Dies wiederum führt zu einer Übersäuerung des Blutes, da hierbei Ketonkörper entstehen. Der Körper versucht nun sowohl Zucker als auch Ketonkörper durch die Nieren herauszufiltern, wobei es zu einem gefährlichen Flüssigkeitsverlust mit Kreislaufversagen und Koma kommen kann.
Bei gesunden Menschen ist das Immunsystem in erster Linie für die Abwehr von krankmachenden Keimen zuständig. Bei Menschen mit Typ-1 Diabetes greift das Immunsystem aber auch den eigenen Körper an und zerstört die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Innerhalb kurzer Zeit kann dann kein lebensnotwendiges Insulin mehr produziert werden – es besteht in der Folge ein absoluter Insulinmangel. Dieses Hormon benötigt der menschliche Körper jedoch, um die durch das Essen zugeführte Energie verwerten zu können. Nur mithilfe des Insulins gelangt der Zucker aus dem Blut in die Zellen, wo er als „Kraftstoff“ fungiert. Ohne dieses wichtige Hormon erhalten die Zellen keine Energie, wohingegen der Zuckerspiegel im Blut immer weiter ansteigt – und das kann lebensgefährlich werden.
Steht den Zellen kein Zucker zur Verfügung, so versucht der Körper den Energiebedarf durch die verstärkte Verbrennung von Fettgewebe zu decken. Dies wiederum führt zu einer Übersäuerung des Blutes, da hierbei Ketonkörper entstehen. Der Körper versucht nun sowohl Zucker als auch Ketonkörper durch die Nieren herauszufiltern, wobei es zu einem gefährlichen Flüssigkeitsverlust mit Kreislaufversagen und Koma kommen kann.
Normale Kindheit dank richtiger Therapie
Ein Typ-1 Diabetes wird in der Regel zügig diagnostiziert, da sich die Symptome eines Insulinmangels schnell bemerkbar machen. Übermäßiger Durst, Harndrang und starke Müdigkeit oder eine unplanmäßige Gewichtsabnahme sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Stellt der Arzt tatsächlich einen Typ-1 Diabetes fest, wird das komplette Familienleben umgekrempelt, denn fortan muss mehrmals täglich der Blutzucker gemessen und mit der Gabe von Insulin reguliert werden. Welche Art der Therapie in Frage kommt, wird individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen, zunächst ist das in der Regel eine intensivierte Insulintherapie, bei der die Insulin-Dosen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Kindern mit einem Typ-1 Diabetes ist es nicht verboten zu toben oder sportliche Hobbys auszuleben, sofern der Blutzuckerspiegel dabei stets im Blick behalten wird. Auch mit einem Typ-1 Diabetes ist ein fast normales Leben möglich – insbesondere für Kinder ist es wichtig, dass sie trotz ihrer Erkrankung eine typische Kindheit erfahren und sich unter Gleichaltrigen nicht ausgeschlossen fühlen.
Die Diagnose Diabetes ist für das betroffene Kind und seine Eltern oftmals zunächst ein Schock, auf den eine Art Hilflosigkeit folgen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Thema sowohl mit einem Arzt gründlich besprochen als auch in der Familie sowie im Freundeskreis offen behandelt wird. Auf www.accu-chek.de können Eltern umfassende Informationen rund um das Thema Kinder mit Diabetes finden, die bei der Bewältigung des Alltags und dem Umgang mit der Krankheit helfen können.
Mit freundlicher Unterstützung von Accu-Chek®
Stellt der Arzt tatsächlich einen Typ-1 Diabetes fest, wird das komplette Familienleben umgekrempelt, denn fortan muss mehrmals täglich der Blutzucker gemessen und mit der Gabe von Insulin reguliert werden. Welche Art der Therapie in Frage kommt, wird individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen, zunächst ist das in der Regel eine intensivierte Insulintherapie, bei der die Insulin-Dosen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Kindern mit einem Typ-1 Diabetes ist es nicht verboten zu toben oder sportliche Hobbys auszuleben, sofern der Blutzuckerspiegel dabei stets im Blick behalten wird. Auch mit einem Typ-1 Diabetes ist ein fast normales Leben möglich – insbesondere für Kinder ist es wichtig, dass sie trotz ihrer Erkrankung eine typische Kindheit erfahren und sich unter Gleichaltrigen nicht ausgeschlossen fühlen.
Die Diagnose Diabetes ist für das betroffene Kind und seine Eltern oftmals zunächst ein Schock, auf den eine Art Hilflosigkeit folgen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Thema sowohl mit einem Arzt gründlich besprochen als auch in der Familie sowie im Freundeskreis offen behandelt wird. Auf www.accu-chek.de können Eltern umfassende Informationen rund um das Thema Kinder mit Diabetes finden, die bei der Bewältigung des Alltags und dem Umgang mit der Krankheit helfen können.
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