Das richtige Bett bei Hausstaub-Allergie
Sie sind winzig klein und haben doch große Auswirkungen auf viele Menschen: Die Hausstaubmilben. Viele Kinder und Erwachsene haben nämlich eine sogenannte Hausstauballergie, die den Alltag und auch das Schlafen schwer beeinträchtigen kann. In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, wie du den Allergenen vorbeugen kannst und wie du dein Schlafzimmer vor den kleinen Milben sichern kannst.
Das richtige Bett bei einer Allergie gegen Hausstaub und Milben
Von einer Hausstaubmilbenallergie sind immer mehr Kinder betroffen. Lungenfachärzte raten Betroffenen zu einer Vermeidung des Allergens, also einer Allergen-Karenz. Zusammen mit der Therapie dient diese Vorbeugung der Verbesserung des gesundheitlichen Zustands und des allgemeinen Befindens der Betroffenen. Um den Kontakt mit diesen Allergenen weitestmöglich zu reduzieren, sind im Wohnumfeld einige Maßnahmen zu treffen. Neben der Herabsetzung der Luftfeuchtigkeit und der Einschränkung der Nahrungszufuhr der Milben betrifft dies insbesondere bestimmte Vorkehrungen im Schlafzimmer.
Wie lässt sich die Allergenmenge in der Luft ermitteln?
Spezielle Testkits aus der Apotheke ermöglichen es, die Allergenmenge im Wohnraum festzustellen. Zumeist saugt man dafür einen bestimmten Bereich des Wohnraumes ab, um anschließend die Menge der Allergene im eingesaugten Hausstaub zu bestimmen. Der Zusammenhang zwischen der Allergenmenge im Staub und der Symptomhäufigkeit bei Allergikern ist wissenschaftlich bestätigt. Wenn akute Symptome reduziert oder verhindert werden sollen, wird zumeist eine Herabsenkung der Allergenkonzentration auf einen Wert von unter 10 µg, besser niedriger als 2 µg Allergen pro Gramm Staub zu erreichen. Damit wird das Risiko eines asthmatischen Anfalls bei betroffenen Kindern deutlich verringert.
Wie man sich bettet, so niest man…
…oder eben auch nicht. Glücklicherweise muss meistens nicht die gesamte Wohnung umgeplant werden, vielmehr sollten Maßnahmen am Ort des größten Milbenbefalls beginnen. Das ist zumeist am Schlafplatz, und bei der Suche nach diesem Platz wird man in der Regel im Kinderzimmer fündig.
Grund dafür ist mitunter vor allem die lange Aufenthaltsdauer während des nächtlichen Schlafes und der damit verbundene nahe Kontakt zu den Allergenen. Das Bett ist also tendenziell am meisten betroffen: Mediziner beschreiben, dass die Matratze viele Milben beherbergen kann. Hier finden die Milben einen geschützten Rückzugsort, wenn sich etwa durch das Lüften das Klima innerhalb der Wohnung ändert. Um die Milben loszuwerden, ist die Behandlung oder der Austausch der Matratze deshalb eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Hausstaubmilben. Mögliche Alternativen finden sich beispielsweise in Matratzen, die aus rein synthetischen Materialien hergestellt wurden.
Einen noch besseren Schutz bietet hingegen ein Wasserbett. Der Vorteil bei Wasserbetten ist, dass diese sehr hygienisch sind: Hautschuppen, Schweiß und Bakterien dringen nicht in die Wassermatratze ein. Wenn Du nun noch den Bezug Ihrer Wassermatratze regelmäßig bei hoher Temperatur waschen, wirst Du kaum noch Probleme mit Hausstaubmilben haben. Du möchtest Dich noch besser absichern? Dann kannst Du Dich für eine spezielle Schmutzfangfolie entscheiden. Diese wird einfach mit einem Reißverschluss zwischen Bezug und Wassermatratze befestigt. So gibst Du Deiner Wassermatratze eine zusätzliche Schutzschicht und kannst auch ganz sicher sein, dass Dein Bett – oder das Deines Kindes – nicht zu einem Nährboden für die fiese Hausstaubmilbe wird.
Ein milbenundurchlässiger Schutzbezug für die Matratze sorgt also einerseits dafür, dass in der Matratze befindliche Milben keinen Zugang mehr zu ihrer wichtigsten Nahrungsquelle haben, nämlich den Hautschuppen des Menschen. Gleichzeitig wird auch der direkte Kontakt zwischen der menschlichen Haut und den Milben, beziehungsweise deren Ausscheidungen, deutlich verringert.
Grund dafür ist mitunter vor allem die lange Aufenthaltsdauer während des nächtlichen Schlafes und der damit verbundene nahe Kontakt zu den Allergenen. Das Bett ist also tendenziell am meisten betroffen: Mediziner beschreiben, dass die Matratze viele Milben beherbergen kann. Hier finden die Milben einen geschützten Rückzugsort, wenn sich etwa durch das Lüften das Klima innerhalb der Wohnung ändert. Um die Milben loszuwerden, ist die Behandlung oder der Austausch der Matratze deshalb eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Hausstaubmilben. Mögliche Alternativen finden sich beispielsweise in Matratzen, die aus rein synthetischen Materialien hergestellt wurden.
Einen noch besseren Schutz bietet hingegen ein Wasserbett. Der Vorteil bei Wasserbetten ist, dass diese sehr hygienisch sind: Hautschuppen, Schweiß und Bakterien dringen nicht in die Wassermatratze ein. Wenn Du nun noch den Bezug Ihrer Wassermatratze regelmäßig bei hoher Temperatur waschen, wirst Du kaum noch Probleme mit Hausstaubmilben haben. Du möchtest Dich noch besser absichern? Dann kannst Du Dich für eine spezielle Schmutzfangfolie entscheiden. Diese wird einfach mit einem Reißverschluss zwischen Bezug und Wassermatratze befestigt. So gibst Du Deiner Wassermatratze eine zusätzliche Schutzschicht und kannst auch ganz sicher sein, dass Dein Bett – oder das Deines Kindes – nicht zu einem Nährboden für die fiese Hausstaubmilbe wird.
Ein milbenundurchlässiger Schutzbezug für die Matratze sorgt also einerseits dafür, dass in der Matratze befindliche Milben keinen Zugang mehr zu ihrer wichtigsten Nahrungsquelle haben, nämlich den Hautschuppen des Menschen. Gleichzeitig wird auch der direkte Kontakt zwischen der menschlichen Haut und den Milben, beziehungsweise deren Ausscheidungen, deutlich verringert.
Welche Eigenschaften sollte ein Encasing-Bettbezug aufweisen?
Von Seiten der Dokumentations- und Informationsstelle für Allergiefragen im Kindes- und Jugendalter (DISA) wurden unter anderem folgende Empfehlungen für Encasing-Bettbezüge veröffentlicht.
- Encasing-Bettbezüge (hier ein Test-Vergleich) müssen für die Milbenallergene undurchdringlich sein
- Die vorhandenen Nähte müssen gut vernäht oder dicht verschweißt sein
- Eine Durchlässigkeit für Wasserdampf muss gleichzeitig gegeben sein
- Encasing-Überzüge müssen die Matratze komplett umschließen
Gibt es weitere Maßnahmen gegen Milben im Schlafzimmer?
Neben dem Fokus auf die Matratze sollte man unbedingt auf eine gute Zirkulation der Luft achten. Auf diese Weise wird eine ausreichende Ableitung der Luftfeuchtigkeit erreicht, sodass die Milben keine optimalen Bedingungen im Schlafzimmer vorfinden. Dies wird besonders gewährleistet, wenn man ein Bettgestell mit Füßen einem Bettkasten vorzieht. Gepolsterte Bettgestelle erweisen sich als ebenso ungünstig wie Stockwerkbetten. Bei der Bettwäsche fällt die Wahl idealerweise auf Baumwolle, zudem sollten die Bezüge wöchentlich bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Durch das gründliche Lüften der Bettdecken können diese die nachts aufgenommene Feuchtigkeit wieder an die Luft abgeben. Die ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer liegt zwischen 45 – 55% bei einer Raumtemperatur von maximal 18 bis 20 Grad.
Last, but not least, ist auch die Reinigung des Bettzeugs eine wichtige Maßnahme gegen Hausstaubmilben. Sowohl die Kopfkissen als auch die Bettdecken sollten mindestens alle drei Monate bei 60 Grad gewaschen werden, um die Milben und deren Ausscheidungen zu entfernen. Alternativ kann man auch Encasing-Bezüge für das Oberbett und die Kopfkissen im Handel bekommen. Diese bieten sich unabhängig von der Art des Bettes an: Man kann sie problemlos mit auf Reisen nehmen und ist dann auch unterwegs vor Hausstaubmilben gut geschützt.
Last, but not least, ist auch die Reinigung des Bettzeugs eine wichtige Maßnahme gegen Hausstaubmilben. Sowohl die Kopfkissen als auch die Bettdecken sollten mindestens alle drei Monate bei 60 Grad gewaschen werden, um die Milben und deren Ausscheidungen zu entfernen. Alternativ kann man auch Encasing-Bezüge für das Oberbett und die Kopfkissen im Handel bekommen. Diese bieten sich unabhängig von der Art des Bettes an: Man kann sie problemlos mit auf Reisen nehmen und ist dann auch unterwegs vor Hausstaubmilben gut geschützt.
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