Sprüche und Reime für Verliebte

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Um die Liebe angemessen beschreiben zu können, die für unseren Partner oder unsere Kinder empfinden, fehlen uns oft die Worte. Auf dieser Seite haben wir dir daher wunderschöne Liebesgedichte und Weisheiten über die Liebe zusammengetragen, die du für deinen Liebesbrief, eine Zettelbotschaft oder zum ins-Ohr-flüstern nutzen kannst. In unserer großen Sammlung von romantischen Reimen, Liebesgedichten, Sprüchen und Zitaten zur Liebe findest du viele Texte, die dir dabei helfen können, die richtigen Worte im richtigen Moment zu sagen!
 
Zwei Tropfen, rein und rund,
Zerfließen in eins und rollen
Hinab in des Kelches Grund.
Alle Rosen, die hier blühen,
sie alle werden glühen,
denn Deine ganze Zärtlichkeit
wird bei mir sein in Ewigkeit.
Wenn du mir in die Augen schaust weiß ich, wie tief meine Liebe für dich ist. Wenn du mich in die Arme nimmst, weiß ich: Ich liebe dich!
Manche Menschen denken mein Herz wäre wie ein Einkaufszentrum, wo man kommen und gehen kann wann man will. Aber mein Herz ist wie ein Grab wer einmal drinnen ist, der kommt nie wieder raus!
Warum, o Mutter, o Natur,
Gabst deinem Sohn, dem Menschen nur
Ein Herz du, um in süßen Trieben
Geliebt zu werden und zu lieben,
Und einen Mund nur, um zu küssen,
Und Wonn' und Seligkeit zu saugen;
Jedoch zum Weinen, ach! - zwei Augen?

— Anastasius Grün (1808-1876)

Zwei Herzen schlagen in selben Takt.
Zusammen entzweit und doch nie allein.
Ein stechender Schmerz in Mark und Bein.
Kann das wirklich Liebe sein?
Wir nähern uns dem letzten Akt.
Alle Gedanken durcheinander gebracht,
und doch ein neues Feuer entfacht.
Wieder hat Liebe mich zum Krüppel gemacht.
Die roten Blätter rauschen,
Der Sommer ist lange vorbei,
Es leuchten unsere Augen,
Es blüht in uns der Mai.
Wir können die Liebe nicht bergen,
Wir sind uns viel zu gut,
Es brennen unsere Lippen,
In den Schläfen klopft unser Blut.
Wir reden schüchterne Worte,
Wir sehn aneinander vorbei,
Scheu wie die erste Liebe
Macht uns der späte Mai.
Was zögerst du, was zagst du,
Wer weiß, bald fällt der Schnee,
Die ungeküssten Küsse,
Das ist das bitterste Weh.

— Hermann Löns (1866-1914)

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