Gedichte über die Liebe
Um die Liebe angemessen beschreiben zu können, die für unseren Partner oder unsere Kinder empfinden, fehlen uns oft die Worte. Auf dieser Seite haben wir dir daher wunderschöne Liebesgedichte und Weisheiten über die Liebe zusammengetragen, die du für deinen Liebesbrief, eine Zettelbotschaft oder zum ins-Ohr-flüstern nutzen kannst. In unserer großen Sammlung von romantischen Reimen, Liebesgedichten, Sprüchen und Zitaten zur Liebe findest du viele Texte, die dir dabei helfen können, die richtigen Worte im richtigen Moment zu sagen!
Zitate und Weisheiten über die Liebe (SMS-)Sprüche für Verliebte
Alle Gedicht-Rubriken in der Übersicht
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Alle Liebesgedichte
Zwei Herzen schlagen in selben Takt.
Zusammen entzweit und doch nie allein.
Ein stechender Schmerz in Mark und Bein.
Kann das wirklich Liebe sein?
Wir nähern uns dem letzten Akt.
Alle Gedanken durcheinander gebracht,
und doch ein neues Feuer entfacht.
Wieder hat Liebe mich zum Krüppel gemacht.
Zusammen entzweit und doch nie allein.
Ein stechender Schmerz in Mark und Bein.
Kann das wirklich Liebe sein?
Wir nähern uns dem letzten Akt.
Alle Gedanken durcheinander gebracht,
und doch ein neues Feuer entfacht.
Wieder hat Liebe mich zum Krüppel gemacht.
Liebe ist kein Wort, Liebe ist kein Spiel. Liebe ist der Anfang und mein stärkstes Gefühl. Sie ist die Sonne und das Licht. Denk ich an Liebe, so denk ich an dich !
Wie sprichst du zu einem Engel?
Für einen Moment sind wir allein
Verirren uns in den Wolken
Überlege
Wenn du weißt, du bist einem
Engel begegnet, flüsterst du dann
Oder sprichst du laut?
Ich erinnere mich und sage:
Ich liebe dich!
Frei heraus
— Susanne Ulrike Maria Albrecht
Für einen Moment sind wir allein
Verirren uns in den Wolken
Überlege
Wenn du weißt, du bist einem
Engel begegnet, flüsterst du dann
Oder sprichst du laut?
Ich erinnere mich und sage:
Ich liebe dich!
Frei heraus
— Susanne Ulrike Maria Albrecht
Die roten Blätter rauschen,
Der Sommer ist lange vorbei,
Es leuchten unsere Augen,
Es blüht in uns der Mai.
Wir können die Liebe nicht bergen,
Wir sind uns viel zu gut,
Es brennen unsere Lippen,
In den Schläfen klopft unser Blut.
Wir reden schüchterne Worte,
Wir sehn aneinander vorbei,
Scheu wie die erste Liebe
Macht uns der späte Mai.
Was zögerst du, was zagst du,
Wer weiß, bald fällt der Schnee,
Die ungeküssten Küsse,
Das ist das bitterste Weh.
— Hermann Löns (1866-1914)
Der Sommer ist lange vorbei,
Es leuchten unsere Augen,
Es blüht in uns der Mai.
Wir können die Liebe nicht bergen,
Wir sind uns viel zu gut,
Es brennen unsere Lippen,
In den Schläfen klopft unser Blut.
Wir reden schüchterne Worte,
Wir sehn aneinander vorbei,
Scheu wie die erste Liebe
Macht uns der späte Mai.
Was zögerst du, was zagst du,
Wer weiß, bald fällt der Schnee,
Die ungeküssten Küsse,
Das ist das bitterste Weh.
— Hermann Löns (1866-1914)
Diese Rose von heimlichen Küssen schwer:
Sieh, das ist unsre Liebe.
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,
unsre Seelen grüßen sich hin und her -
wie über ein Meer -- wie über ein Meer --
Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
Sieh, das ist unsre Liebe.
— Christian Morgenstern (1871-1914)
Sieh, das ist unsre Liebe.
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,
unsre Seelen grüßen sich hin und her -
wie über ein Meer -- wie über ein Meer --
Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
Sieh, das ist unsre Liebe.
— Christian Morgenstern (1871-1914)
Der kühle Morgen ist erwacht,
Die Sonne kämpft die Nebelschlacht,
Und siegend als ein freudger Held
Tritt sie ins alte Himmelszelt.
Vor Liebchens Fenster steh ich schon,
Sie ist wohlauf und kennt den Ton,
Ich singe, was ihr klinget süß -
Da hast du tausend Morgengrüß!
Wir wollen über die Berge gehn,
Wir wollen zusammen den Frühling sehn!
Horch, wie es froh vom Hügel schallt,
Es weht so frisch vom dunklen Wald.
Wohl ist er warm, dein würzger Mund,
O komm herab, ich küß ihn wund!
Hier unten ist so kühl und kalt,
Es weht so frisch vom dunklen Wald.
Du schaust umher so klar und schön -
Wie dir die Locken zu Antlitz stehn!
Du Augentrost, du Rosenblut,
Du treue Seele so lieb so gut!
Jetzt fliegest du mir in den Arm,
O Mädchen, du bist so süß und warm!
Und küßt die Sonne mit jedem Strahl,
O laß dich küssen millionenmal!
O blicke mich an, so innig froh,
Und küsse mich wieder, und wieder so!
O sage, was ist die schöne Welt,
Wenn sie nicht Liebe zusammenhält?
— Ludwig Eichrodt
Die Sonne kämpft die Nebelschlacht,
Und siegend als ein freudger Held
Tritt sie ins alte Himmelszelt.
Vor Liebchens Fenster steh ich schon,
Sie ist wohlauf und kennt den Ton,
Ich singe, was ihr klinget süß -
Da hast du tausend Morgengrüß!
Wir wollen über die Berge gehn,
Wir wollen zusammen den Frühling sehn!
Horch, wie es froh vom Hügel schallt,
Es weht so frisch vom dunklen Wald.
Wohl ist er warm, dein würzger Mund,
O komm herab, ich küß ihn wund!
Hier unten ist so kühl und kalt,
Es weht so frisch vom dunklen Wald.
Du schaust umher so klar und schön -
Wie dir die Locken zu Antlitz stehn!
Du Augentrost, du Rosenblut,
Du treue Seele so lieb so gut!
Jetzt fliegest du mir in den Arm,
O Mädchen, du bist so süß und warm!
Und küßt die Sonne mit jedem Strahl,
O laß dich küssen millionenmal!
O blicke mich an, so innig froh,
Und küsse mich wieder, und wieder so!
O sage, was ist die schöne Welt,
Wenn sie nicht Liebe zusammenhält?
— Ludwig Eichrodt
Von allen Seiten drängt ein drohend Grau
Uns zu. Die Luft will uns vergehen.
Ich aber kann des Himmels Blau,
Kann alles Trübe sonnvergoldet sehen.
Weil ich dich liebe, dich, du frohe Frau.
Mag sein, dass alles Böse sich
Vereinigt hat, uns breitzutreten.
Drei Rettungswege gibt's: Zu beten,
Zu sterben, und "Ich liebe dich!"
Und alle drei in gleicher Weise
Gewähren Ruhe, geben Mut.
Es ist wie holdes Sterben, wenn wir leise
Beten: "Ich liebe dich! Sei gut!“
— Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Uns zu. Die Luft will uns vergehen.
Ich aber kann des Himmels Blau,
Kann alles Trübe sonnvergoldet sehen.
Weil ich dich liebe, dich, du frohe Frau.
Mag sein, dass alles Böse sich
Vereinigt hat, uns breitzutreten.
Drei Rettungswege gibt's: Zu beten,
Zu sterben, und "Ich liebe dich!"
Und alle drei in gleicher Weise
Gewähren Ruhe, geben Mut.
Es ist wie holdes Sterben, wenn wir leise
Beten: "Ich liebe dich! Sei gut!“
— Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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