Gedichte über die Liebe

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Um die Liebe angemessen beschreiben zu können, die für unseren Partner oder unsere Kinder empfinden, fehlen uns oft die Worte. Auf dieser Seite haben wir dir daher wunderschöne Liebesgedichte und Weisheiten über die Liebe zusammengetragen, die du für deinen Liebesbrief, eine Zettelbotschaft oder zum ins-Ohr-flüstern nutzen kannst. In unserer großen Sammlung von romantischen Reimen, Liebesgedichten, Sprüchen und Zitaten zur Liebe findest du viele Texte, die dir dabei helfen können, die richtigen Worte im richtigen Moment zu sagen!
 
Ich möchte Dir alles zeigen, wenn Du's nur sehen willst! Ich möchte Dir alles sagen, wenn Du's nur hören willst! Ich möchte dir alles geben, wenn Du's nur haben willst! Ich möchte immer da sein für Dich, wenn Du mich brauchst! Ich möchte dies alles und mehr für Dich allein tun, weil ich Dich brauche!
Meine Augen lieben dein Gesicht, meine Hände deine Haut, meine Lippen deinen Mund, meine Nase deinen Duft, meine Ohren deine Stimme. Mein Körper liebt deine Wärme, ich liebe dich!
Wer hätte das gedacht!
Das kam wohl über Nacht.
Denn als ich aufgewacht,
Da warst auf einmal du
Mein kleiner Herztyrann.
Sieh doch mal einer an,
Was Amor alles kann.
Schon weiß ich, was ich tu,
Damit du gnädig bist,
Und mich nicht gleich vergisst:
Ich mach dir dies Gedicht.
Ich hoff, es ist so schlicht,
So süß und zart wie du.

— Georg Heym

Wenn Engel mit den Flügeln schwingen, leise und sanft von Liebe singen, so glaube mir - sie tun es nur für dich! Denn sie wissen von mir: Ich liebe Dich!
Oh, lass uns zusammen gehen, in das weite unbekannte Land, welches Liebe gennant! Nur mit dir an meiner Hand, wage ich dieses Land, welches Liebe genannt zu erforschen und Grenzen zu überschreiten! Oh, vor uns liegen so unendliche Weiten! Schöne Blumenwiesen, grüne Täler, doch auch Schluchten und Felsen müssen wir bestreiten! In diesem Land, welches Liebe genannt! Hand in Hand werden wir ewig weitergehen, bleiben niemals stehen, denn, was nun wirklich jeder Blinde sieht: Ich liebe dich und du liebst mich und an diesen Ringen hier an unseren Fingern haben wir ein Band gespannt, damit wir niemals auseinandergehen! So bleiben wir auch niemals stehen, wenn wir es gemeinsam durschreiten, das große weite Land, uns wohl bekannt! Welches Liebe genannt!
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh' gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht:
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsaus'ten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer;
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich,
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - Ihr Götter!
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!
Doch ach! schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen, welche Wonne!
In deinem Auge, welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zu Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

— Johann Wolfgang von Goethe

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