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Ob ein Kind sich körperlich, geistig und seelisch normal entwickelt, ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt für Eltern (und Ärzte). Auch Kinder selbst stellen sich selbst diese Frage spätestens dann, wenn es durch das Umfeld zu spüren bekommt, dass es nicht normal oder etwas anders ist bzw. wenn es sich selbst mit anderen Menschen vergleicht. Um äußerliche Faktoren wie z. B. die körperliche Entwicklung eines Kindes 'messen' zu können, gibt es Wachstumskurven (Perzentilkurven), die neben dem Längenwachstum auch das Gewicht des Kindes berücksichtigen. Mit Hilfe einer kleinen Formel werden dann das Gewicht, das Geschlecht und die Größe eines Kindes miteinander verrechnet und heraus kommt eine Zahl: Der Body-Mass-Index.
Online BMI-Rechner
Was ist der BMI?
Der Body-Mass-Index – kurz BMI – ist ein Maß, mit dem sich das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße berechnen lässt. Besonders bei Kindern und Jugendlichen hilft er dabei, die Entwicklung des Gewichts im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen einzuschätzen. Dazu wird der BMI-Wert nicht
einfach für sich allein betrachtet, sondern in sogenannte Perzentilkurven eingeordnet. Diese zeigen, wie viel Prozent der Kinder im gleichen Alter leichter oder schwerer sind – so lässt sich schnell erkennen, ob ein Kind eher zart gebaut ist, genau im Durchschnitt liegt oder zu den schwereren zählt. In Deutschland nutzt man dafür meist die Kurven von Kromeyer-Hauschild aus dem Jahr 2001 – sie gelten nach wie vor als Standard, auch wenn neuere Daten der KiGGS-Studie für die ersten Lebensjahre noch genauere Einschätzungen erlauben. Ursprünglich stammt der BMI übrigens aus dem 19. Jahrhundert: Der belgische Mathematiker Adolphe Quetelet nutzte ihn für statistische Zwecke – also um Durchschnittswerte in Bevölkerungsgruppen zu vergleichen, nicht um Einzelpersonen zu bewerten. Erst später setzten US-Versicherungen den BMI ein,
um Risiken durch Übergewicht besser einschätzen zu können. Seit den 1980er-Jahren verwendet auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den BMI zur Klassifizierung von Körpergewicht – die heutigen Richtwerte gelten im Wesentlichen seit 1995.
Der BMI bei Erwachsenen
Bei Erwachsenen gibt der BMI eine grobe Orientierung, ob das Gewicht im Normalbereich liegt – oder ob man
eher unter- oder übergewichtig ist. Ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 gilt als Normalgewicht. Liegt der Wert darüber, spricht man von Übergewicht. Und wichtig zu wissen: Wenn sich dein Gewicht im Erwachsenenalter verändert, liegt das fast immer am Körperfett – nicht an Muskeln oder Knochen. Hier findest du die offiziellen BMI-Kategorien für Erwachsene:
Kategorie
BMI (kg/m²)
Einordnung
Starkes Untergewicht
< 16
Untergewicht
Mäßiges Untergewicht
16 – 17
Untergewicht
Leichtes Untergewicht
17 – 18,5
Untergewicht
Normalgewicht
18,5 – 24,9
Normalgewicht
Präadipositas
25 – 29,9
Übergewicht
Adipositas Grad I
30 – 34,9
Fettleibigkeit (leicht)
Adipositas Grad II
35 – 39,9
Fettleibigkeit (mittel)
Adipositas Grad III
> 40
Fettleibigkeit (stark)
Hinweise zum Abnehmen:
Der BMI kann dir zwar einen ersten Anhaltspunkt geben, ob du abnehmen solltest – aber er ist kein perfektes Maß. Warum? Ganz einfach: Er berücksichtigt weder den Muskelanteil noch die individuelle Figur. Ein kräftiger, durchtrainierter Mensch kann laut BMI als "übergewichtig" gelten, obwohl er in Topform ist. Denn Muskeln
wiegen mehr als Fett – sehen aber deutlich besser aus und verbrennen auch mehr Kalorien. Darum gilt:
Nutze den BMI nur als grobe Orientierung zu Beginn deiner Abnehmreise.
Kontrolliere deinen Fortschritt lieber im Spiegel oder mit dem Maßband.
Noch besser: Lass deinen Körperfettanteil professionell messen – das ist
viel aussagekräftiger.
Entscheidend fürs Abnehmen ist vor allem: Du solltest langfristig mehr
Kalorien verbrauchen, als du zu dir nimmst.
Der BMI ist also ein ganz guter Startpunkt – besonders für Ungeübte oder Diätanfänger. Aber er sagt längst nicht alles über deine Gesundheit oder dein Idealgewicht aus!
Der BMI bei Kindern und Jugendlichen
Beim BMI von Kindern und Jugendlichen wird es ein bisschen komplexer als bei Erwachsenen. Denn: Kinder wachsen noch – und Mädchen entwickeln sich anders als Jungen. Deshalb reicht es nicht, nur Gewicht und Größe zu betrachten. Auch Alter und Geschlecht spielen eine entscheidende Rolle. Der BMI-Wert eines Kindes wird anschließend mit Referenzwerten verglichen, die auf den Daten von rund 34.000 in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen basieren (Erhebung von 2001). Diese Werte bilden die Grundlage für sogenannte Perzentilkurven – ein bewährtes System, das
noch heute von Fachleuten genutzt wird. Auch wenn es inzwischen neuere Erhebungen gibt, gelten die Kromeyer-Hauschild-Daten nach wie vor als Standard – vor allem für Kinder und Jugendliche ab dem 2. Lebensjahr. Für Kleinkinder unter zwei Jahren bieten neuere Daten aus der KiGGS-Studie etwas genauere
Einschätzungen. Sobald aktuelle, vollständige Referenzwerte offiziell vorliegen, werden wir die Darstellung auf dieser Seite entsprechend anpassen. Große Abweichungen zu den bisherigen Werten sind allerdings nicht zu erwarten. Um die BMI-Werte bei Kindern besser beurteilen zu können, nutzt man sogenannte
Perzentilkurven (vom lateinischen "Perzentile" = Hundertstelwert). Diese Kurven zeigen, wie der BMI eines Kindes im Vergleich zu anderen Kindern gleichen Alters und Geschlechts einzuordnen ist.
Ein Beispiel: Wenn ein Kind mit seinem BMI im 90. Perzentil liegt, bedeutet das, dass 90 % der gleichaltrigen Kinder einen niedrigeren BMI haben – und nur 10 % einen höheren. Das Kind gehört also zu den schwereren 10 % seiner Altersgruppe. Oft wird gesagt, dass Kinder mit einem BMI zwischen dem 3. und dem 97. Perzentil „im Normbereich“ liegen – das stimmt statistisch gesehen auch: In diesem Bereich befinden sich rund 94 % aller Kinder, ihr Gewicht wird damit als unauffällig eingestuft. Anders sieht es aus, wenn man die medizinische Bewertung betrachtet: Die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter empfiehlt, ab dem 90. Perzentil von Übergewicht zu sprechen – und ab dem 97. Perzentil von Adipositas.
Die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter ordnet ein:
Ab dem 90. Perzentil: Übergewicht
Ab dem 97. Perzentil: Adipositas
Das bedeutet: Auch wenn ein Kind statistisch noch im Normbereich liegt, kann es medizinisch bereits als übergewichtig gelten. Im nächsten Abschnitt findest du die Perzentilkurven für Jungen und Mädchen in verschiedenen Altersstufen. Die Diagramme sind interaktiv – du kannst mit der Maus über die Kurven fahren, um exakte Werte abzulesen.
Perzentilkurven für Jungen
BMI-Perzentile für Jungs (0–2 Jahre) – KiGGS 2003–2006:
Perzentilkurven für Mädchen
BMI-Perzentile für Mädchen (0–2 Jahre) – KiGGS 2003–2006:
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