
Kinderzähne richtig putzen
Zur Zahnpflege motivieren und anleiten
Zur Zahnpflege motivieren und anleiten
Warum Mundhygiene bei Kindern so wichtig ist
Zähneputzen lernen
Die richtige Zahnbärste
Die Wahl der richtigen Zahnbürste ist entscheidend für eine gute Mundhygiene. Dabei können Eltern zwischen einer normalen Handzahnbürste und einer elektrischen Zahnbürste wählen – beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.
- Normale Handzahnbürste:
- Worauf achten? Eine weiche Zahnbürste mit abgerundeten Borsten ist ideal für Kinder, da sie das empfindliche Zahnfleisch schont. Der Bürstenkopf sollte klein genug sein, um alle Stellen im Mund gut zu erreichen. Ein rutschfester, ergonomischer Griff hilft, dass Kinder die Bürste gut festhalten können.
- Vorteile: Kostengünstig, einfach in der Handhabung und leicht zu ersetzen. Kinder können schon früh lernen, wie man richtig putzt.
- Nachteile: Es erfordert mehr Geschick und Ausdauer, um die Zähne gründlich zu reinigen. Besonders kleine Kinder sind manchmal überfordert und putzen ungenau.
- Elektrische Zahnbürste:
- Worauf achten? Eine elektrische Zahnbürste für Kinder sollte weiche Borsten und einen kleinen Bürstenkopf haben, der an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Sie sollte leicht und einfach zu bedienen sein. Einige Modelle bieten sogar Timer oder Musikfunktionen, um das Zähneputzen zu einem spaßigen Erlebnis zu machen.
- Vorteile: Elektrische Zahnbürsten nehmen Kindern einen Großteil der Arbeit ab, da die Bürste die Putzbewegungen übernimmt. Sie sorgen für eine gründlichere Reinigung und können besonders bei Kindern, die weniger sorgfältig putzen, von Vorteil sein.
- Nachteile: Teurer als Handzahnbürsten und müssen regelmäßig aufgeladen oder mit Batterien versorgt werden. Einige Kinder empfinden die Vibrationen oder Geräusche als unangenehm. Aufsteckbürsten für Erwachsene sollten übrigens nicht für Kinder genutzt werden - Kids benötigen wie gesagt eine sehr weiche Bürste.
Wie richtig die Zähne putzen?
Kinder zum Zähneputzen motivieren
Oft haben Kinder keine sehr große Lust zum Zähneputzen, und nicht selten wird dabei auch geschummelt. Es gibt aber verschiedene Wege, die Kinder zu motivieren und aus dem Zähneputzen ein lustiges und spaßiges Morgen- bzw. Abendritual zu machen.
Für etwas mehr Disziplin und als Unterstützung beim Erlernen der richtigen Zahnputztechnik gibt es besondere Färbetabletten, die den auf den Zähnen befindlichen Zahnbelag in einer bestimmten Farbe, meist blau oder rot, einfärben. Hat das Kind gut geputzt, ist keine Farbe zu sehen, bleibt etwas hängen, so muss das Kind die Farbe (und damit den Zahnbelag) wegschrubben. Damit diese Methode noch effektiver ist, kann man dem Kind auch eine Belohnung versprechen, wenn beim ersten Zahnputzdurchgang schon keine Farbe mehr zu sehen ist - dann strengen sich die meisten Kinder gleich viel mehr an!
Eine weitere tolle Idee ist das Erzählen einer Zahnputzgeschichte. Man kann den Kindern mit solchen Geschichten auf lustige Weise erklären, wie man Zähne richtig putzt, und was passiert, wenn man das Zähneputzen weglässt. Als Beispiel gibt es hier ein Video, dass den Kindern zeigt, dass Zähneputzen Spaß macht:
Und in dem folgenden Video können die Kleinen anhand eines Liedes und süßen Kuscheltieren lernen, wie genau die Technik denn jetzt funktioniert:




