2025: Alle Namenstage am 06.11.
Namens- & Gedenktage für den 06. November
Namens- & Gedenktage für den 06. November
Namenstag-Kalender 2025:
Namensträger:innen für den 06. November:
Christine von Stommeln
1242 1312
Christine von Stommeln war eine deutsche Mystikerin, die für ihre Visionen und mystischen Erlebnisse bekannt war. Sie trat in jungen Jahren in ein Kloster ein und erlebte zahlreiche Visionen von Christus und den Heiligen.
Gustav II. Adolf
Regent 1594 1632
Gustav II. Adolf war König von Schweden und gilt als einer der bedeutendsten Herrscher des Landes. Er führte Schweden während des Dreißigjährigen Krieges zu einer Großmachtstellung in Europa.
Heiliger Leonhard von Limoges
Der heilige Leonhard von Limoges war ein Einsiedler im 6. Jahrhundert, der als Schutzpatron der Gefangenen verehrt wird. Er lebte in der Nähe von Limoges in Frankreich und gründete ein Kloster, das später zu einem Wallfahrtsort wurde.
Heinrich Schütz
Komponist, Kirchenmusiker 1585 1672
Heinrich Schütz war ein bedeutender deutscher Komponist und Organist des Frühbarock. Er gilt als einer der wichtigsten deutschen Komponisten vor Johann Sebastian Bach.
Leonhard von Limoges
Einsiedler 620
Leonhard von Limoges war ein Adelssohn, der später als Einsiedler lebte. Er ist bekannt für seine Wohltätigkeit und gilt als Schutzpatron der Gefangenen.
Modesta von Trier
7
Modesta von Trier war eine Äbtissin im 7. Jahrhundert, die als Heilige verehrt wird. Sie war bekannt für ihre Frömmigkeit und ihren Einsatz für die Gemeinschaft.
Protasius von Lausanne
Bischof, Reformator 650
Protasius von Lausanne war ein Bischof von Lausanne, der um das Jahr 650 starb. Er wird als Heiliger verehrt.
Häufige Fragen zu Namenstagen
Was versteht man unter einem Segenstag?
Der Segenstag markiert im Kirchenjahr den Jahrestag eines Heiligen, dem ein zusätzliches Segensritual zugeschrieben wird. Viele nutzen den Segenstag für einen Moment der Ruhe: ein Gebet, eine Kerze und ein kurzer Segenswunsch stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Warum gibt es in Bayern eigene Namenstage?
Die bayerische Kirche integrierte ab dem 12. Jahrhundert lokal verehrte Heilige wie den Heiligen Korbinian und den Heiligen Rupert in ihren Kalender. Landesherrliche Förderungen im Hochmittelalter führten dazu, dass Klöster und Diözesen spezifische Festtage für lokale Heilige etablierten.
Erklärung: Patronat im kirchlichen Kontext
Ein Patronat bezeichnet das Recht und die Aufgabe, für eine Kirche, ein Kloster oder einen öffentlichen Dienst einen Schutzheiligen als Förderer zu wählen. Ab dem Hochmittelalter waren Patronate fest mit Adelsfamilien verbunden, die als Kirchenvogt das Recht hatten, den Pfarrer zu ernennen und Gottesdienste zu stiften.
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