
E-Stoffe: E216
Risiken, Gefahren, Anwendung
Risiken, Gefahren, Anwendung
E-Stoff E216: Propyl-p-hydroxybenzoat
Propyl-p-hydroxybenzoate verfügen über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung und werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika, sowie in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt.
Neben der erwünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt haben Parabene einen deutlichen Nachteil: die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen, von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Hauptorganen gelagert worden ist. Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden sollte, wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und hier die normale Enzymaktivität behindert, was zu Problemen führen kann, da jeder Lebensprozess auf Enzymaktivität beruht. An Krebstumoren durchgeführte Obduktionen haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben: Möglichkeiten, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, sind z. B. das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika, aber auch durch Medikamente, die ebenfalls Parabene enthalten können.
E-Nummer: E216
Name: Propyl-p-hydroxybenzoat
Kategorie(n): Konservierungsstoffe
Propyl-p-hydroxybenzoat können Allergien und allergieähnliche Symptome hervorrufen.
Propyl-p-hydroxybenzoate verfügen über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung und werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika, sowie in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt.
Neben der erwünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt haben Parabene einen deutlichen Nachteil: die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen, von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Hauptorganen gelagert worden ist. Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden sollte, wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und hier die normale Enzymaktivität behindert, was zu Problemen führen kann, da jeder Lebensprozess auf Enzymaktivität beruht. An Krebstumoren durchgeführte Obduktionen haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben: Möglichkeiten, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, sind z. B. das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika, aber auch durch Medikamente, die ebenfalls Parabene enthalten können.
Max. Tagesdosis:
Bis zu 10 mg/kg Körpergewicht.
Weitere Handelsnamen:
Propyl-p-hydroxybenzoat in anderen Sprachen:
Propyl-p-hydroxybenzoat
Propyl p-hydroxybenzoate
p-hydroxybenzoate de propyle
Propyl-p-hydroxybenzoat
Propyyli-p-hydroksibentsoaatti
p-Hydroxibensoesyrapropylester
Propyl-p-hydroksybenzoat
Propyl-p-hydroxybenzoaat
p-Hidroxibenzoato de propilo
Propil p-hidroxibenzoato
p-idrossibenzoato di propile
p-Υδροξυβενζοϊκό προπύλιο
Propil para-hidroxi benzoát
Propylparahydroxybenzoát
Propil-p-hidroksibenzoatas
Propil-p-hidroksibenzoāts
Propüül-p-hüdroksübensoaat
Propil-p-hidroksibenzoat
| Summenformel: | C10H12O3 HO-{C6H4}- CO2(CH2)2CH3 HO-{C6H4}-COO-CH2-CH2-CH3 |

