
E-Stoffe: E217
Risiken, Gefahren, Anwendung
Risiken, Gefahren, Anwendung
E-Stoff E217: Propyl-p-hydroxybenzoat Natriumsalz
Propyl-p-hydroxybenzoate verfügen über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung und werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika, sowie in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt.
Neben der erwünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt haben Parabene einen deutlichen Nachteil: die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen, von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Hauptorganen gelagert worden ist. Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden sollte, wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und hier die normale Enzymaktivität behindert, was zu Problemen führen kann, da jeder Lebensprozess auf Enzymaktivität beruht. An Krebstumoren durchgeführte Obduktionen haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben: Möglichkeiten, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, sind z. B. das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika, aber auch durch Medikamente, die ebenfalls Parabene enthalten können.
E-Nummer: E217
Name: Propyl-p-hydroxybenzoat Natriumsalz
Kategorie(n): Konservierungsstoffe
Propyl-p-hydroxybenzoat können Allergien und allergieähnliche Symptome hervorrufen.
Propyl-p-hydroxybenzoate verfügen über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung und werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika, sowie in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt.
Neben der erwünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt haben Parabene einen deutlichen Nachteil: die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen, von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Hauptorganen gelagert worden ist. Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden sollte, wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und hier die normale Enzymaktivität behindert, was zu Problemen führen kann, da jeder Lebensprozess auf Enzymaktivität beruht. An Krebstumoren durchgeführte Obduktionen haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben: Möglichkeiten, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, sind z. B. das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika, aber auch durch Medikamente, die ebenfalls Parabene enthalten können.
Max. Tagesdosis:
Bis zu 10 mg/kg Körpergewicht.
Weitere Handelsnamen:
Propyl-p-hydroxybenzoat Natriumsalz in anderen Sprachen:
Natriumpropyl-p-hydroxybenzoat
Sodium propyl p-hydroxybenzoate
Dérivé sodique de l'ester propylique de l'acide p-hydroxybenzoïque
Propyl-p-hydroxybenzoat
Natrium-p-hydroksibentsoaatti
p-Hydroxibensoesyrapropylesterns natriumsalt
Natriumpropyl-p-hydroksybenzoat
Propyl-p-hydroxybenzoaat
Sal de sódio do p-Hidroxibenzoato de propilo
Metil p-hidroxibenzoato sódico
Propil-p-idrossibenzoato di sodio
p-Υδροξυβενζοϊκού προπυλίου
Nátriumpropil para-hidroxi benzoát
Propylparahydroxybenzoát sodná sůl
Natrio propil-p-hidroksibenzoatas
Nātrija propil-p-hidroksibenzoāts
Propüül-p-hüdroksübensoaadi naatriumisool
Sodyum propil-p-hidroksibenzoat
| Summenformel: | C10H11O3Na NaO-{C6H4}-CO2 (CH2)2CH3 NaO-{C6H4}-COO-CH2-CH2-CH3 |

