Familienerlebnis Zoo Eberswalde

Die Geschichte des Eberswalder Zoo geht bis ins Jahre 1795 zurück, als ein David Schickler eine Wasserfall-Anlage inmitten eines Waldgeländes schuf. Allerdings begann man erst 1929 mit der Entwicklung zu einem Tierpark, damals noch mit 20 einheimischen Wildtierarten. Dieser Bestand wurde in den Folgejahren kontiniuierlich erweitert, bis 1945 SS-Truppen die Anlage zerstörten und alles niederbrannten. Der Wiederaufbau wurde 1957 von Günter Schickler, dem Sohn, gestartet und bereits nach einem Jahr waren wieder die ersten Tiergehege zugänglich. Heute leben auf einem Areal von 15 Hektar über 1.500 Tiere aus 150 Tierarten. Darunter sind sowohl einheimische wie auch exotische Arten, wie beispielsweise Löwen und Tiger, Kamele, Affen, Bären und Wölfe (in einem Gemeinschaftsgehege), viele exotische Vögel und andere Tiere mehr. Bei Zwergottern, Pinguinen und Loris werden 1-2 täglich Schaufütterungen durchgeführt. Kinder können auf fünf verschiedenen Abenteuerspielplätzen von insg. 11.000 qm herumtoben, spielen und entdecken. Im Streichelzoo können Esel, Ziegen und Ponys gestreichelt und gefüttert werden. Eine einstündige Kindersafari, bei der die Kids den Tieren noch näher kommen können, wird täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr angeboten. In den beiden Restaurants "Brauner Bär" und "Zoobaude" kann man sich stärken oder mit Kaffee und Kuchen ein wenig ausruhen. Hier sind auch Behinderten-WCs und Wickelmöglichkeiten vorhanden. Der Eberswalder Zoo ist weitgehend barrierefrei, Rollstühle sind (mit Reservierung) kostenlos an der Kasse ausleihbar.