
2025: Alle Namenstage am 11.07.
Namens- & Gedenktage für den 11. Juli
Namens- & Gedenktage für den 11. Juli
Namenstag-Kalender 2025:
Namensträger:innen für den 11. Juli:
Benedikt von Nursia
Ordensgründer, Mönch 480 547
Benedikt von Nursia war ein Mönchsvater und gilt als Begründer des abendländischen Mönchtums. Er ist der Patron Europas und verfasste die Benediktsregel, die Grundlage für viele klösterliche Gemeinschaften wurde.
Olga von Kiew
Heilige, Regentin 969
Olga von Kiew war die erste christliche Herrscherin der Kiewer Rus und spielte eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung des Christentums in der Region. Sie wurde nach ihrem Tod heiliggesprochen und ist eine der bekanntesten Heiligen der orthodoxen Kirche.
Oliver Plunkett
Erzbischof, Märtyrer 1629 1681
Oliver Plunkett war ein irischer Erzbischof von Armagh und Primas von ganz Irland. Er wurde während der antikatholischen Verfolgungen in England hingerichtet.
Pius I.
Papst, Märtyrer 155
Pius I. war der Bischof von Rom und damit Papst von etwa 140 bis 155. Er wird als Heiliger verehrt und sein Pontifikat war geprägt von der Auseinandersetzung mit gnostischen Lehren.
Renée de France
Herzogin, Reformatorin 1510 1575
Renée de France war eine französische Adelige und Förderin der Reformation. Sie war die Tochter von König Ludwig XII. von Frankreich und Anne de Bretagne. Renée unterstützte reformatorische Bewegungen und bot Reformatoren wie Johannes Calvin Schutz.
Was sind Namenstage? - Häufige Fragen
Unterschiede beim Namenstag in Nord- und Süddeutschland?
Ja, in Deutschland legen die einzelnen Bistümer und Landeskirchen regional unterschiedliche Heilige und Gedenktage fest. Süddeutsche Diözesen wie München-Freising haben oft abweichende Heiligentage im Kalender als etwa Hamburg oder Berlin. Viele Familien greifen auf lokale Traditionen zurück: In Rheinland-Pfalz werden beispielsweise an Namenstagen Weinsegnungen angeboten, während im Münsterland einfache Segenssprüche ausreichen.
In welchen Ländern feiert man den Namenstag am ausgiebigsten?
Namenstage werden besonders in katholisch geprägten Ländern wie Polen, Italien und Spanien groß gefeiert, oft mit Familienfesten und regionalen Bräuchen. Historisch wurden Namenstage in Klöstern und Gemeinden des Mittelmeerraums (Spanien, Italien) nach der Heiligenverehrung mit öffentlichen Festen und Prozessionen begangen.
Weshalb gibt es in der evangelischen Kirche keine Heiligenlisten?
Für Protestanten bedeutet Glaube, dass sie ohne Vermittlung von Heiligen direkt zu Gott beten können; daher wird keine Heiligenverehrung praktiziert. Gedenktage an Persönlichkeiten aus der Kirchengeschichte gibt es zwar in informeller Form, doch Heiligensprüche und Patronatsfeste werden bewusst vermieden.




