Illustration E-Stoffe: E416

E-Stoffe: E416

Risiken, Gefahren, Anwendung

Risiken, Gefahren, Anwendung

E-Stoff E416: Karaya

Karaya ist ein aus Kohlenhydraten und Galacturonsäure bestehendes Pflanzengummi. Es ist das Sekret des indischen Sterculia-Baumes. Er besteht aus langkettigen, weit verzweigten KohlenhydratenKohlenhydraten, die auf charakteristische Weise aus zwei Einfachzuckern und organischen Säuren zusammengesetzt sind. Karaya wird häufig statt des teureren Traganths (E 413)Traganths (E 413) eingesetzt. Wie dieses macht auch Karaya wegen seiner sehr guten Quelleigenschaften Flüssigkeiten zu zähflüssige Massen. Karaya ist jedoch weniger stabil gegen Säuren und zudem nicht geschmacksneutral. Weil seine Gelierkraft in der Gegenwart von Milcheiweiß zunimmt, eignet es sich vor allem für Milchprodukte.

Werden die Stämme von Bäumen der Gattung Sterculia, insbesondere Sterculia urens, eingeritzt, tritt der harzartige Pflanzensaft Karaya aus. Die Harztropfen werden gesammelt, gemahlen und schließlich mit Hilfe heißen Wassers, durch Filtration und anschließendes Trocknen zu Lebensmittelqualität aufbereitet.

Bezeichnungen:

E-Nummer: E416

Name: Karaya

Kategorie(n): Geliermittel

Gesundheitliche Risiken:

Karaya gilt als unbedenklich.

Beschreibung:

Karaya ist ein aus Kohlenhydraten und Galacturonsäure bestehendes Pflanzengummi. Es ist das Sekret des indischen Sterculia-Baumes. Er besteht aus langkettigen, weit verzweigten KohlenhydratenKohlenhydraten, die auf charakteristische Weise aus zwei Einfachzuckern und organischen Säuren zusammengesetzt sind. Karaya wird häufig statt des teureren Traganths (E 413)Traganths (E 413) eingesetzt. Wie dieses macht auch Karaya wegen seiner sehr guten Quelleigenschaften Flüssigkeiten zu zähflüssige Massen. Karaya ist jedoch weniger stabil gegen Säuren und zudem nicht geschmacksneutral. Weil seine Gelierkraft in der Gegenwart von Milcheiweiß zunimmt, eignet es sich vor allem für Milchprodukte.

Werden die Stämme von Bäumen der Gattung Sterculia, insbesondere Sterculia urens, eingeritzt, tritt der harzartige Pflanzensaft Karaya aus. Die Harztropfen werden gesammelt, gemahlen und schließlich mit Hilfe heißen Wassers, durch Filtration und anschließendes Trocknen zu Lebensmittelqualität aufbereitet.

Verwendung:

Max. Tagesdosis:

Nicht definiert


Karayagummi wird aufgrund seiner hohen Quellfähigkeit Nahrungsmitteln (Knabbergebäck, Saucen, Kaugummi, Eierlikör) und Medikamenten als Gelier- und Verdickungsmittel zugesetzt. Außerdem wird es für Haftpulver für Zahnersatz, in Kolostomie-Beuteln und Haarsprays verwendet.
Weitere Infos:

Weitere Handelsnamen:

Karaya in anderen Sprachen:

Karayagummi

Karaya gum

Gomme Karaya

Karayagummi

Karaijakumi

Karayagummi

Karayagummi

Karayagom

Goma karaya

Goma karaya

Gomma di karaya

Κόμμι καράγια

Karaya gumi

Guma karaya

Karaja derva

Karaja sveķi

Karaiakummi

Karaya zamki

Chemische Eigenschaften:

Summenformel:

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