
E-Stoffe: E420
Risiken, Gefahren, Anwendung
Risiken, Gefahren, Anwendung
E-Stoff E420: Sorbit
Sorbit zählt zu den Alditolen (Zuckeralkoholen) und findet in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln als Zuckeraustauschstoff, Trägerstoff sowie Feuchthaltemittel Verwendung. Sorbit ist die reduzierte Polyolform der Glucose. Als Zwischenprodukt des KohlenhydratKohlenhydratstoffwechsels ist Sorbit natürlicherweise in vielen Früchten, insbesondere in Pflaumen enthalten. Die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung hat etwa die halbe Süßkraft des Zuckers. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Sorbit auch etwas geringer als der des Zuckers. Im Gegensatz zu diesem, ist für die Verwertung des Sorbits im menschlichen Stoffwechsel aber kein Insulin nötig. Reines Sorbit eignet sich daher sehr gut für Diabetikerlebensmittel. Sorbitsirup enthält dagegen neben Sorbit auch Mannit auch kurzkettige Mehrfachzucker. Weil die Verwertung dieser so genannten Oligosaccharide insulinabhängig ist, kommt Sorbitsirup für Diabetiker-Produkte nicht in Frage. Sorbit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Weil es Wasser aus der Luft anzieht, verhindert es das Austrocknen von Lebensmitteln. Sorbit wird darüber hinaus eingesetzt, um Lebensmittel weich zu halten. Auf der Zunge hat es einen leicht kühlenden Effekt. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Sorbit wird mit Hilfe von EnzymenEnzymen aus Glucose hergestellt. Der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen ist möglich.
E-Nummer: E420
Name: Sorbit
Kategorie(n): Festigungsmittel, Füllstoff
Sorbit gilt als unbedenklich kann aber bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.
Sorbit zählt zu den Alditolen (Zuckeralkoholen) und findet in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln als Zuckeraustauschstoff, Trägerstoff sowie Feuchthaltemittel Verwendung. Sorbit ist die reduzierte Polyolform der Glucose. Als Zwischenprodukt des KohlenhydratKohlenhydratstoffwechsels ist Sorbit natürlicherweise in vielen Früchten, insbesondere in Pflaumen enthalten. Die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung hat etwa die halbe Süßkraft des Zuckers. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Sorbit auch etwas geringer als der des Zuckers. Im Gegensatz zu diesem, ist für die Verwertung des Sorbits im menschlichen Stoffwechsel aber kein Insulin nötig. Reines Sorbit eignet sich daher sehr gut für Diabetikerlebensmittel. Sorbitsirup enthält dagegen neben Sorbit auch Mannit auch kurzkettige Mehrfachzucker. Weil die Verwertung dieser so genannten Oligosaccharide insulinabhängig ist, kommt Sorbitsirup für Diabetiker-Produkte nicht in Frage. Sorbit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Weil es Wasser aus der Luft anzieht, verhindert es das Austrocknen von Lebensmitteln. Sorbit wird darüber hinaus eingesetzt, um Lebensmittel weich zu halten. Auf der Zunge hat es einen leicht kühlenden Effekt. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Sorbit wird mit Hilfe von EnzymenEnzymen aus Glucose hergestellt. Der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen ist möglich.
Weitere Handelsnamen:
D-(-)-Sorbitol, D-(-)-Sorbit
D-(-)-Glucitol, D-(-)-Glucit
IUPAC: (2R,3R,4R,5S)-Hexan-1,2,3,4,5,6-hexaol
E 420
Sorbitolum
Sorbit in anderen Sprachen:
| Summenformel: | C6H14O6 HOCH2[CH(OH)]4CH2OH HOCH2-CH(OH)-(HO)CH-CH(OH)-CH(OH)-CH2OH |
| Molare Masse: | 182,2 g/mol |
| Aggregatzustand: | fest |
| Löslichkeit: | sehr leicht löslich in Wasser: 2750g/l(30°C) |

