1535 hebräische Vornamen
Die beliebtesten Vornamen in Israel
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Hebräische Vornamen
Die Entstehung hebräischer Namen beruht häufig auf dem sogenannten trikonsonantischen Wurzelsystem der hebräischen Sprache: Aus einer dreibuchstabigen Basiswurzel wird durch Hinzufügen von Vokalen und Präfixen eine Bedeutung konstruiert. So drückt etwa die Wurzel ש־ל־ם (sch-l-m) in Schalom „Frieden“ oder in Salomo „der Friedvolle“ den Wunsch nach Vollständigkeit und Harmonie aus.
Viele hebräische Namen enthalten theophore Elemente wie „-el“ (Gott) oder „-yah“/„-ja“ (Kurzform von Jahwe). Beispiele sind Michael „Wer ist wie Gott?“ und Josua (Jeho-schua) „Jahwe ist Rettung“. Durch diese Endungen wurde der Name oft als Bekenntnis zum Glauben oder als Dank an Gott gewählt.
Darüber hinaus spiegeln manche Namen Eigenschaften, Hoffnungen oder historische Ereignisse wider. Daniel „Gott ist mein Richter“ vermittelt Zuversicht in göttliche Gerechtigkeit, während Esther „Stern“ möglicherweise auf das biblische Purimfest anspielt und Schutz symbolisiert.
Auch Patronymika und Herkunftsbezeichnungen kamen vor, etwa Bar-Jona „Sohn des Jonas“ oder Simon aus Galiläa. So konnten Familienzugehörigkeit und geographische Wurzeln im Namen mitgetragen werden.
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Hebräische Vornamen: Anfangsbuchstabe
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