Weihnachtsgedicht Nr. 1405: Versenden, Drucken, Liken

Direkt beim Text des Weihnachtsgedicht findest du auch einige Buttons, mit deren Hilfe du diesen Weihnachtsgedicht in deinen favorisierten Netzwerken posten kannst und wo wir dir auch Buttons zum Ausdrucken sowie Weiterversenden per Mail oder Whatsapp zur Verfügung gestellt haben.

Spruch Nr. 1405 aus: Weihnachtsgedichte

Weihnachtslied
In Todesschatten wallte
Die Welt so unruhbang;
Kein Liebeswort erschallte,
Kein Lebenswort erklang.
Sie gingen im Gewirre
Unfriedlich, kalt und tot,
Und in die dunkle Irre
Schien, ach! Kein Morgenrot.
O Herz, du musst verzagen,
Das einsam harrt und bangt,
Es will das Licht nicht tragen,
Nach dem dich so verlangt!
O Herz du musst verzagen,
In Sehnsucht untergehn,
Es will der Stern nicht schimmern
Herab von Himmelshöhn!
So klang es in der Stille,
So lebt es in der Brust,
Da brach durch blaue Hülle
Hervor die Himmelslust.
Da flammt er ob den Tristen,
Des Heilands Morgenstern,
Da zeugen's alle Schriften.
Es ist der Glanz des Herrn!
Und zu den Himmeln sehen
Sie alle froh empor!
Und: Ehre in den Höhen!
So schallt's im Engelchor.
Der Friede, der verloren,
Er wird euch heut zuteil:
Der Heiland der Erkoren,
Kommt euch zu eurem Heil!

   — August Stöber

Dieses Weihnachtsgedicht:



Dieses Weihnachtsgedicht teilen und liken



Meinungen, Feedback und Kommentare

Diskutiere mit uns und der Community über dieses Weihnachtsgedicht!

Noch keine Kommentare


Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Dein Text:
Dein Name: (oder Login)