Weihnachtsgedicht (# 1405) versenden, drucken, teilen

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Weihnachtsgedichte: Spruch Nummer 1405

Weihnachtslied
In Todesschatten wallte
Die Welt so unruhbang;
Kein Liebeswort erschallte,
Kein Lebenswort erklang.
Sie gingen im Gewirre
Unfriedlich, kalt und tot,
Und in die dunkle Irre
Schien, ach! Kein Morgenrot.
O Herz, du musst verzagen,
Das einsam harrt und bangt,
Es will das Licht nicht tragen,
Nach dem dich so verlangt!
O Herz du musst verzagen,
In Sehnsucht untergehn,
Es will der Stern nicht schimmern
Herab von Himmelshöhn!
So klang es in der Stille,
So lebt es in der Brust,
Da brach durch blaue Hülle
Hervor die Himmelslust.
Da flammt er ob den Tristen,
Des Heilands Morgenstern,
Da zeugen's alle Schriften.
Es ist der Glanz des Herrn!
Und zu den Himmeln sehen
Sie alle froh empor!
Und: Ehre in den Höhen!
So schallt's im Engelchor.
Der Friede, der verloren,
Er wird euch heut zuteil:
Der Heiland der Erkoren,
Kommt euch zu eurem Heil!

   — August Stöber

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