Geburt: Gedichte zur Geburt

Auf dieser Seite findest du wunderschöne Gedichte und Verse von berühmten Personen oder aus dem Volksmund rund um die Geburt eines neuen Kindes.

Alle Gedichte zur Geburt


Tausend Fragen bleiben offen -
welche Wege wirst du geh´n?
Auf dein Glück wir alle hoffen,
die verzaubert vor dir steh´n.

Sei willkommen hier im Kreise!
Längst, der Eltern größter Schatz -
nimmst du nun ganz still und leise
auch in uns´ren Herzen Platz.

   — Anita Menger
Du hast ihm die kleinen Hände gegeben.
Wir wollen sie mit guten Dingen füllen.
Dingen zum Spielen,
zum Begreifen,
zum Bearbeiten.
Du hast ihm die kleinen Füße gegeben.
Wir wollen mit ihm gute Wege gehen.
Wege der Versöhnung,
Wege zu Freunden,
zum Frieden.
Du hast ihm die großen Augen gegeben.
Wir wollen alles tun,
damit er Gutes zu sehen bekommt,
Anlass zum Lachen,
zur Freude,
zum Nachdenken.
Du hast ihm den schönen Mund gegeben.
Wir wollen uns bemühen,
dass er schmecke das Gute des Brotes,
das Schöne der Worte,
das Heitere der Liebe.
Du hast ihm den Verstand gegeben.
Wir wollen uns anstrengen,
ihn auszubilden, Schönheit zu erkennen,
Recht zu gewähren und
Neues zu entwerfen.
Der Säugling schläft in ihrem Arm
ein Glücksgefühl durchströmt sie warm.
Den Atemzügen lauschend -
am Baby-Duft berauschend
verfällt sie hilflos seinem Charme.

   — Anita Menger
Zwei Augen erblicken das Licht,
noch fassen die Sinne es nicht,
liebende Hände dich pflegen:

So wächst du dem Leben entgegen.
Was wäre die Sonne ohne Wärme,
was wäre die Nacht ohne Sterne,
was wäre die Musik ohne Meldodie,
Kinder,
was wäre die Welt ohne sie?

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