Wintergedicht (ID 1397): Versenden, Drucken, Sharen
Um diesen Wintergedicht in deinen favorisierten Netzwerken zu teilen, stehen dir dafür direkt beim Text einige Buttons zur Verfügung, dort kannst du den Wintergedicht auch direkt ausdrucken, per Mail versenden oder per WhatsApp an deine Liebsten schicken. Hier befindet sich übrigens auch ein QR-Code - damit kannst du dir den Wintergedicht direkt aufs Handy laden! Klicke dafür einfach auf das kleine QR-Symbol, damit du den Text direkt in dein Handy laden kannst. Du hast uns etwas zu diesem Wintergedicht mitzuteilen? Dann findest du weiter unten auf dieser Seite einen Diskussionsbereich - mach mit, schreib mit :)
Gedichte über den Winter: Spruch Nr. 1397
Der Winter
Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.
Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen
Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit
Gen Nord und Süden und Ost und Westen,
Wo bleicht der niedere Tag der Winterszeit.
Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht
Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht
Und heißem Tag der Toten Wache hält.
Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.
Der Sonne Atem dampft am Firmament,
Davon das Eis, das in den Lachen steht,
Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.
— Georg Heym
Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.
Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen
Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit
Gen Nord und Süden und Ost und Westen,
Wo bleicht der niedere Tag der Winterszeit.
Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht
Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht
Und heißem Tag der Toten Wache hält.
Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.
Der Sonne Atem dampft am Firmament,
Davon das Eis, das in den Lachen steht,
Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.
— Georg Heym
Meinungen, Feedback und Kommentare
Diskutiere mit uns und der Community über dieses Wintergedicht!
Noch keine Kommentare
Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Mehr Sprüche und Gedichte
Alle Bauernregeln
Chuck Norris-Fakten
Kurze Zungenbrecher
Gedichte zur Geburt
Vatertag Gedichte
Die besten Sinnsprüche
Lustige Hochzeitssprüche
Gedichte für Heiligabend
Zum Muttertag
Schöne Kindergebete
Chuck Norris-Fakten
Kurze Zungenbrecher
Gedichte zur Geburt
Vatertag Gedichte
Die besten Sinnsprüche
Lustige Hochzeitssprüche
Gedichte für Heiligabend
Zum Muttertag
Schöne Kindergebete