508 schwedische Vornamen
Die bekanntesten Vornamen in Schweden
Die bekanntesten Vornamen in Schweden
Schwedische Vornamen
Schwedische Vornamen gehen auf das altnordische Erbe zurück: Namen wie Erik („Alleinherrscher“), Olof („Urahnherr“) oder Ingrid („die Schöne“) sind bereits aus der Wikingerzeit überliefert.
Mit der Christianisierung im 11. und 12. Jahrhundert kamen biblische und heiligenbezogene Namen in Mode – Birgitta (nach der heiligen Brigida von Kildare), Katarina oder Johannes bereicherten den schwedischen Namenschatz.
Bis ins 19. Jahrhundert war das Patronymikon üblich: Nachnamen wie Andersson („Sohn des Anders“) oder Karlsdotter („Tochter der Karla“) entstanden aus dem Vornamen des Vaters. Ab 1901 führten Namensgesetze vererbliche Familiennamen ein und lösten die rein patronymische Praxis weitgehend ab.
Im 20. und 21. Jahrhundert prägen internationale Einflüsse und moderne Trends die Vornamenswahl. Traditionelle Namen wie Anna, Lars und Maria treffen heute auf englischsprachige Favoriten wie Lucas, Alice und William, während nordische Namen wie Freja oder Saga eine Renaissance erleben.
Eltern dürfen laut schwedischem Namensrecht bis zu vier Vornamen vergeben, von denen einer als Rufname gekennzeichnet werden muss. Ein wichtiger kultureller Brauch sind die Namenstage, die für jeden Namen einen festen Kalendertag festlegen und in vielen Familien mit Glückwünschen gefeiert werden.
Häufigste Baby-Namen in Schweden
Beliebteste Vornamen Jungs:
Beliebteste Vornamen Mädchen:
Schwedische Vornamen: Anfangsbuchstabe
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